Langzeitarbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist stark von den konjunkturellen Schwankungen der Wirtschaft abhängig. In Rezessionsphasen, sowie in Depressionsphasen nimmt auch die Langzeitarbeitslosigkeit zu.
Die Finanzkrise im Jahr 2007 prägte das Wirtschaftswachstum in der Schweiz enorm. Das macht sich in den Zahlen der Langzeitarbeitslosen bemerkbar. Durch ein abgeschwächtes Wirtschaftswachstum steigt automatisch die Langzeitarbeitslosigkeit.
Im April 2011 trat die vierte Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes in Kraft. Diese Änderungen verkürzen die maximale Dauer des Taggeldanspruchs vieler Leistungsbeziehender.
Im März 2020 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit, dass aufgrund der Covid-19 Krise.
Die grössten Risikofaktoren von Langzeitarbeitslosigkeit:
Die Finanzkrise im Jahr 2007 prägte das Wirtschaftswachstum in der Schweiz enorm. Das macht sich in den Zahlen der Langzeitarbeitslosen bemerkbar. Durch ein abgeschwächtes Wirtschaftswachstum steigt automatisch die Langzeitarbeitslosigkeit.
Im April 2011 trat die vierte Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes in Kraft. Diese Änderungen verkürzen die maximale Dauer des Taggeldanspruchs vieler Leistungsbeziehender.
Im März 2020 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit, dass aufgrund der Covid-19 Krise.
Die grössten Risikofaktoren von Langzeitarbeitslosigkeit:
- Je älter, umso mehr steigt das Risiko in die Langzeitarbeitslosigkeit zu geraten, wenn der Arbeitsplatz gekündigt wird. Bei einem Jobverlust ab dem 55. Lebensjahr verschärft sich das Risiko drastisch.
- Das kontinuierliche Aus – und Weiterbildungen sind ein wesentlicher Schlüsselfaktor bei der Langzeitarbeitslosigkeit. Wird die Bildung im Verlauf der Erwerbstätigkeit vernachlässigt, steigt das Risikoan, sich auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können.
- Ein weiterer Faktor besteht in der Gesundheit. Menschen, die psychisch oder physisch eingeschränkt sind, haben dadurch ein erhöhtes Risiko langzeitarbeitslos zu werden.
- Ebenfalls sind die Persönlichkeit und der Charakter oft ausschlaggebende Grüned für die Langzeitarbeitslosigkeit. Um eine Arbeitsstelle zu bekommen spielen Auftreten, Ausstrahlung, Haltung, sowie die Kommunikation eine wesentliche Rolle.
- Ein weiterer Punkt ist die intrinsische Motivation. Durch eine engagierte Jobsuche stehen die Chancen um einiges besser, insbesondere wenn diese inhaltliche und örtlich flexibel bleibt.
- Ein fehlendes Netzwerk birgt ebenfalls ein erhöhtes Risiko. Oft sind es persönliche Kontakt, die helfen so rasch wie mögliche eine neue Stelle zu finden. Bei der Hälfte der über 50-Jährigen ist das eigene Netzwerk entscheidend, um wieder Fuss auf dem Arbeitsmarkt zu fassen.
Quellenangaben:
- https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Arbeit/Arbeitslosenversicherung/arbeitslosigkeit/Langzeitarbeitslosigkeit.html
- https://skos.ch/fileadmin/user_upload/skos_main/public/pdf/grundlagen_und_positionen/themen/Arbeit/2020_SECO_Langzeitarbeitslosigkeit2.pdf
- https://dievolkswirtschaft.ch/de/2020/02/langzeitarbeitslosigkeit-risikofaktoren-unter-der-lupe/